„Monochord” bedeutet „Eine Saite”, was sich auf ein einfaches Instrument bezieht, mit dem Pythagoras die mathematischen Zusammenhänge zwischen Saitenlängen und Tonhöhen (die Oktaven) erforscht hat.
Heute versteht man unter Monochord ein Instrument mit zahlreichen gleich langen Saiten, die alle auf einen Ton, ggf. auch auf verschiedene Töne (wenn man bestimmte Stimmungen erzeugen möchte) gestimmt sind.
Beim Anschlagen der Saiten entsteht ein wohlklingender, sphärischer Ton, der sehr reich an Obertönen ist, welche durch die Resonanz der Saiten entstehen.
Der Klang - die Schwingung, kann durch Auflegen des Instrumentes auch unmittelbar körperlich erfahren werden. Er wirkt in der Regel entspannend, ausgleichend und beruhigend.
Das Monochord wird häufig in der Meditationsmusik verwendet und ist auch aus der klang-therapeutischen Arbeit nicht mehr wegzudenken.
In der holz-hand-wirkstatt besteht für interessierte Menschen die Möglichkeit, sich dieses Klanginstrument selbst zu bauen .
Durch die eigene Kreativität und die Lust und Freude am gemeinsamen Schaffen, werden alle Teilnehmer beim Bauen ihres Instrumentes zu diesem eine persönliche Beziehung entwickeln.
Es sind keine musikalischen oder handwerklichen Vorkenntnisse erforderlich.
Selbstverständlich ist es auch möglich, ein Monochord zu erwerben, ohne am Baukurs teilzunehmen.